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Deutsche Sporthochschule Köln

Carl-Diem-Weg 6
50933 Köln

Telefon: 0221-4982-0
Telefax: 0221-4982-8330
Internet: http://www.dshs-koeln.de
Trägerschaft: staatlich
Gründungsjahr: 1947
Studenten: 5.760
Bundesland: NRW

eMail:
Rektor/Präsident:
Zentrale: info[at]dshs-koeln.de
Studienberatung: studienberatung[at]dshs-koeln.de
Pressestelle: pressestelle[at]dshs-koeln.de


Homepage Deutsche Sporthochschule Köln

Qualifizierte Ausbildung und internationale Forschung Die Deutsche Sporthochschule Köln

Die Deutsche Sporthochschule Köln ist nicht nur die einzige Sportuniversität in Deutschland, sondern gemessen an der Zahl der wissenschaftlichen Institute, der repräsentierten Wissenschaftsdisziplinen und der eingeschriebenen Studierenden auch weltweit die größte. 1920 wurde ihre Vorläuferin, die Deutsche Hochschule für Leibesübungen, in Berlin gegründet, 1947 in Köln die Sporthochschule. Aktuell hat die „SpoHo“ – wie sie in Köln genannt wird – knapp 6.000 Studierende aus 58 Ländern. Ausbildung Als europäisch orientierte Universität spielt die Sporthochschule eine wichtige Vorreiterrolle in der Sportwissenschaft. An 20 wissenschaftlichen Instituten wird geforscht und gelehrt – von erziehungs-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern bis hin zu medizinisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen. Seit zwei Jahren gibt es mit „SpAZ“ auch ein Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum. In den angebotenen Diplom- und Lehramtsstudiengängen wird interdisziplinär und fächerübergreifend gearbeitet. Die Erkenntnisse aus Arbeitsmarktbeobachtungen und Absolventenbefragungen fließen direkt in die Gestaltung neuer Studien- und Prüfungsordnungen mit ein. Lehrenden und Studierenden ermöglicht der Online-Campus einfachen Zugriff auf multimediale Lehr- und Lernmaterialien. Weg vom Ausbildungsideal einer Sportlehrerausbildung hin zu einer universell die gesellschaftlichen Phänomene Freizeit und Sport abdeckenden Universität – diesem Grundsatz folgt die geplante Umstellung auf fünf Bachelor- und neun Master-Studiengänge. Forschung Forschung an der Deutschen Sporthochschule Köln hat viele Facetten. Das renommierte Dopinglabor des Instituts für Biochemie unterstützt in enger Zusammenarbeit mit der Welt-Anti-Doping-Agentur den internationalen Kampf gegen Doping im Sport. Im Bereich der Trainingswissenschaft stehen hochmoderne Möglichkeiten zur Analyse der Ausdauerleistungsfähigkeit zur Verfügung. Dabei kann nicht nur das Training im Flachland erforscht und optimiert werden. In der Höhenkammer der Hochschule kann eine Höhe von 6.000 m simuliert werden. Zusätzlich steht ein Höhenraum bereit, in dem Aktive auch die Nacht verbringen können ("sleep high – train low"). Eine große Zahl von Sportlern nutzt diese Möglichkeiten bereits zur Optimierung ihrer Ausdauerleistungsfähigkeit. Auch im Weltraum ist die Deutsche Sporthochschule Köln vertreten: Experimente des Instituts für Physiologie und Anatomie flogen an Bord der MIR oder der Columbia mit ins All. Sportphysiologen untersuchen hier in enger Zusammenarbeit mit europäischen und internationalen Weltraumagenturen den Einfluss von Schwerelosigkeit auf Herzfrequenz, Stoffwechsel und Blutdruck sowie die Koordination bei Bewegung und körperlicher Arbeit. Seit 2002 hat die Sporthochschule vier neue Wissenschaftliche Zentren: „Präventive Dopingforschung“, „Nachhaltige Sportentwicklung“, „Gesundheit“ und „Leistungsdiagnostik“, in denen interdisziplinär geforscht wird. Kooperationen Zahlreiche Industriepartnerschaften zeigen, daß auch anwendungsorientierte Forschungsarbeiten nicht zu kurz kommen. Seit 1998 arbeitet das Nike Sports Research Lab (NSRL, USA) eng mit der Deutschen Sporthochschule Köln zusammen. Im Mittelpunkt dieser Kooperation mit dem Institut für Biomechanik und Orthopädie stehen Leistungsoptimierung und Verletzungsprävention. Die Grundlagenforschung im Bereich der mechanischen Belastung der unteren Extremität gehört zum „Kerngeschäft“ des Instituts – im konkreten Fall findet diese Forschung Anwendung bei der Entwicklung neuer Sportschuhe oder bei der Funktionalitätsprüfung vorhandener Modelle. Ganz aktuell sind gemeinsame Forschungsstudien zum Barfußlaufen. Für mehrere Firmen in der Region hat die Sporthochschule Gesundheitsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bis hin zu Trainingsprogrammen auf der Basis von Arbeitsplatzuntersuchungen entwickelt. Das Jugendsozialprojekt „Körbe für Köln“ – eine Gemeinschaftsaktion der Stadt Köln, der GEW-Stiftung, des Basketball-Bundesligisten RheinEnergie Köln und der Sporthochschule – nutzt Basketball als Medium, um insbesondere sozial benachteiligten Jugendlichen ein flächendeckendes und sinnvolles Freizeitangebot zu bieten. Enger Kontakt besteht auch zu den Sportorganisationen in Deutschland. 1255 ausgebildete Fußball-Lehrer sind die Bilanz der seit 1947 bestehenden Kooperation zwischen dem Deutschen Fußball-Bund, dem Land NRW und der Sporthochschule. Kurze Wege zu den umliegenden Institutionen, wie dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Bonn, der Trainerakademie Köln, dem Olympiastützpunkt Köln/Bonn/Leverkusen, dem Deutschen Sport & Olympia Museum, der Köln-Marathon GmbH oder der Sportstiftung NRW vereinfachen die Zusammenarbeit. Mit weltweit 20 Hochschulpartnerschaften sowie Kooperationsvereinbarungen mit 34 europäischen Universitäten kommt auch die Internationalität nicht zu kurz.

Studiengänge Diplom-Studiengang Sportwissenschaft: Diplom-Sportwissenschaftler/in (5 Studienschwerpunkte) Lehramtsstudiengänge: Sport an Grundschulen Sport an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Sport an Gymnasien und Gesamtschulen (Berufskollegs) Sonderpädagogik Erziehungswissenschaftliche Studien Promotionsstudium: Doktor der Sportwissenschaft Doctor of Philosophy (PhD)

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