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Hat Studieren Zukunft?

Vor Ihrer Studienwahlentscheidung sollten Sie zunächst möglichst viele Informationen sammeln und für sich auswerten und gemeinsam mit Experten, aber auch mit Ihren Freunden und Verwandten Ihre persönlichen Fähigkeiten und Interessen erkunden. Auch über die finanziellen Voraussetzungen für ein Studium sollten Sie sich klar werden und Informationen über mögliche Unterstützungen einholen.

Während des Studiums können sich Ihre persönliche Situation oder die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt verändern und Sie wollen oder müssen vielleicht die eingeschlagene Richtung ändern.

Zum Ende des Studiums sollten Sie gezielt Ihren Übergang ins Arbeitsleben planen. Die eigentliche Berufswahl steht jetzt erst an. Wer Erfolg haben und behalten will, wird sich auch nach einem Studium weiterbilden. So ergeben sich stets neue Entscheidungsfragen.

Schule und Berufsberatung, Studienberatung Studentenwerke sowie alle weiteren Partner im Netzwerk unterstützen Sie bei Ihrer Informationssuche und Entscheidungsfindung. Scheuen Sie sich nicht zu fragen und nutzen Sie unsere Angebote im Internet oder in gedruckter Form.

Kann ich studieren, was mich interessiert?

Sie wollen Freude im Studium und Erfolg im Beruf haben? Dann sollten Sie unbedingt etwas studieren, was Sie wirklich interessiert! Die Studienwahl bewegt sich immer im Spannungsfeld zwischen Fähigkeiten und Interessen auf der einen Seite und den Bedingungen und Entwicklungen des Arbeitsmarktes auf der anderen Seite.

Aber - Fachinteresse sowie der Wunsch nach Entfaltung Ihrer eigenen Fähigkeiten und Begabungen sind die besten Voraussetzungen, um in Studium und Beruf erfolgreich zu sein. Jeder Tag mit neuen und spannenden Erfahrungen in Ihrem Interessengebiet bestätigt Ihre Wahl und führt letztendlich auch zu einem guten Studienabschluss und zur Zufriedenheit im Beruf.




Allerdings wird der Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventinnen und -absolventen oft widersprüchlich erlebt: Zwischen dem Schreckgespenst einer "Akademikerschwemme" auf der einen und der Warnung vor einem drohenden Akademikermangel auf der anderen Seite schwanken die Bewertungen in der Tagespresse und im Zeitablauf. Die langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes für Akademiker verläuft aber sehr viel stabiler, als solche Schlagzeilen es vermuten lassen. Diese langfristigen Trends möchten wir Ihnen in diesem Faltblatt aufzeigen und damit Anregungen für Ihre persönliche Studienund Berufsentscheidung geben.

Studieren lohnt!

In den 90er Jahren waren die Akademiker die einzige Qualifikationsgruppe, die in West wie Ost deutlich mehr Arbeitsplätze "erobern" konnte. Dieser Trend ist seit den 70er Jahren stabil: 1976 verfügten nur 7% der Erwerbstätigen über einen Hochschulabschluss. Trotz dieser Expansion wird für die Zukunft ein Mangel an akademisch gebildeten Arbeitskräften erwartet. Diese Prognose lässt sich an folgenden Faktoren festmachen:

  • wachsender Bedarf an Hochqualifizierten
  • sinkende Geburtenraten
  • hohes Durchschnittsalter der zur Zeit berufstätigen Akademikerinnen und Akademiker; dadurch hoher Ersatzbedarf
  • teilweise gesunkenes Interesse der Studienberechtigten an einem Studium
  • geringere Beteiligung von Kindern aus hochschulfernen Familien an höherer Bildung


  • Auch wenn man die zunehmende Frauenerwerbstätigkeit und Zuwanderungen aus dem Ausland berücksichtigt - die Nachfrage an Akademikern wird in Zukunft weiter steigen.

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